Methoden
Website: | Lernplattform ALP |
Kurs: | Einführung in die Bildbearbeitung |
Buch: | Methoden |
Gedruckt von: | Gast |
Datum: | Samstag, 19. April 2025, 12:04 |
Beschreibung
Die Beispiele für Methoden der Bildbearbeitung stammen aus dem Programm Paint.Net. Eine ausführliche Beschreibung der Befehle gibt es unter: http://www.getpaint.net/doc/latest/
Die hier gezeigten Werkzeuge gibt es so oder so ähnlich in allen Bildbearbeitungsprogrammen.
1. Auflösung
- Die Bildgröße ist von vornherein durch die Anzahl der Pixel und der Auflösung festgelegt
- Die Größe kann entweder prozentual oder durch die Angabe der Pixel bzw. durch Angabe der Auflösung geändert werden.
- Interpolation tritt bei Vergrößerungen auf, wenn durch z. B. das Bikubische Verfahren, Pixel ergänzt werden müssen.
2. Rasterung

3. Werkzeuge

Typisch sind:
- Auswahl
- Zoom
- Füllfarbe
- Farbverlauf
- Pinsel
- Stifte
- Radierer
- Pipette
- Klonstempel
- Text
- Linien
- Formen
Die hier aufgeführten Beispiele beziehen sich auf das Programm Paint.Net und finden sich ähnlich auch in anderen Programmen.
4. Pipette

5. Farbmenü

- RGB-Skala mit den Rot-Grün-Blau-Anteilen und eine
- Skala zum HSV-Modell mit einem Farbwert (Hue), einem Sättigungswert (Saturation) und einem Helligkeitswert (Value)
6. Tonwertkurve

- Die hellen und dunklen Tonwerte des Bildes können mit Hilfe diese Kurve (mathematisch: Funktion), hier Translator genannt, verschoben werden.
- Die Umgestaltung der linken Hälfte der Kurve beeinflusst die dunkleren Stellen des Bildes, die rechte Seite die hellen.
- Dabei kann entweder die Leuchtkraft beeinflusst werden oder die RGB-Farbigkeit. Die RGB-Kanäle können dabei auch einzeln gesteuert werden.
7. Verlauf

- Das Fenster "Verlauf" gibt die Geschichte (Historie) des Bildes wieder. Jedes eingesetzte Werkzeug und jeder ausgeführte Befehl wird registriert und kann zu jeder Zeit auch nachträglich aufgerufen werden.
- Auf diese Weise kann der Benutzer einzelne Veränderungen korrigieren, ohne den gesamten Gestaltungsprozess ändern zu müssen.
8. Filter
- Filter (hier Effekte) sind Befehlsfolgen (Algorithmen) für spezielle Einstellungen.
- Bilder können mit Hilfe dieser Effekte im Handumdrehen den Gesamtcharakter verändern und z. B. aussehen wie ein altes Foto oder wie ein Ölgemälde.
- Trotz dieser vielfältigen und erstaunlichen Möglichkeiten ist mit diesen Effekten sparsam und gezielt umzugehen.
9. Ebenen
- Die Hintergrundebene beinhaltet in der Regel das Original, während die Ebenen darüber Veränderungen enthalten.
- Ebenen können wie transparente Folien übereinander gelegt werden.
- Die Ebenen können in beliebiger Zahl übereinander gelegt und je nach Bedarf ein- und ausgeblendet oder verschoben werden.
- Die Ebenen können miteinander verknüpft werden (nach dem Prinzip der logischen Schaltungen), um Überlagerungseffekte zu erzielen.
10. Auswahl

- Vielfältige Möglichkeiten bietet die Kombination von Auswahlobjekten mit der Ebenentechnik.
- So kann etwa ein Bildgegenstand mit dem Zauberstab oder mit dem Lasso ausgewählt und auf eine neue Ebene kopiert werden.
- Mit dem Pfeilwerkzeug lässt sich dann z. B. die Größe verändern.