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I Did Not Interview the Dead - Die Geschichte der Shoah mit Zeitzeugeninterviews

Kursthemen

  • Bundesarchiv B 285 Bild-04413, KZ Auschwitz, Einfahrt.jpg
    Von Bundesarchiv, B 285 Bild-04413 / Stanislaw Mucha / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link

    Zum Beispiel die Ankunft in Auschwitz

    Gegenstand

    • Aufgaben

    • Icon Aufgabe
      Über Nummern Aufgabe
      1. Im Interview mit Helen Tichauer (1946) und im Interview mit Max Mannheimer (1998) ist von Nummern die Rede. Klären Sie, wozu die Nummern gedient haben und was sie bedeuten.
      2. Betrachten Sie das Plakat "People. Not Numbers" [Archiv der FAZ] und lesen Sie den Artikel "Tätowiertes Mahnmal" [Archiv der ZEIT]. Überlegen Sie, welche Intention junge Israelis heute dazu bringt, sich bestimmte Nummern auf den Unterarm tätowieren zu lassen.
      3. Diskutieren Sie Ihre Ergebnisse mit einem Partner oder posten Sie einen Beitrag ins Forum "Nummern für Menschen".
    • Icon Aufgabe
      Aussage und Kontext Aufgabe
      1. Hören Sie zunächst, wie Max Mannheimer (1989) seine Ankunft im, KZ Dachau erlebt hat. Wie beschreibt Mannheimer das Konzentrationslager?
      2. Informieren Sie sich über das Konzentrationslager Dachau: Seit wann existierte es, welche Funktion hatte es? Verfolgen Sie die Beiträge über den Unterschied zwischen Konzentrationslagern und Vernichtungslagern im "Geschichtsforum".
      3. Erinnern Sie sich an das Interview von Mannheimer aus dem Jahr 1998 und machen Sie sich in den Kurzbiographien mit dem Lebensweg von Max Mannheimer vertraut. Erläutern Sie seine Beschreibung von Dachau anschließend im Kontext seines Lebenswegs.
    • Icon Aufgabe
      Die Wiederholung des Zeugnisses Aufgabe
      1. Wenn Sie einen Zeitzeugen über seine Deportation nach Auschwitz befragen würden: Was würden Sie wissen wollen? Wie sollte Ihrer Meinung nach das Interview ablaufen? - Lesen Sie dazu auch den Artikel „Gespräche mit Zeitzeugen: Was muss man beachten?“ (exil-club.de) durch.
      2. Die folgenden beiden Interviews wurden mit derselben Person geführt. Jürgen Bassfreund hat sich nach seiner Emigration in die Vereinigten Staaten umbenannt in Jack Bass. 
        • David Boder führte das Interview mit Jürgen Bassfreund (1946). Beschreiben Sie, wie dieses Interview geführt wurde: Ausschnitt 14:00 – 19:09. Über David Boder können Sie sich zusätzlich in einer Kurzbiographie informieren. 
        • Das zweite Dokument wurde aufgezeichnet als Interview mit Jack Bass (2003). Beschreiben Sie im Vergleich zum ersten zentrale Merkmale des Interviewstils: Ausschnitte Part 5 / 11:30 – 17:10 und Part 9 / 4:00 – 11:20. 
      3. Notieren Sie sich gegebenenfalls unterschiedliche Aussagen in beiden Interviews und erläutern Sie, welche Gründe es dafür geben könnte.
      4. Untersuchen Sie nochmals das Interview mit Jack Bass (2003), nun besonders das Ende in Part 9 / 4:00-11:20 auf Bezüge zum ersten Interview von 1946.
      5. Beschreiben Sie in einem kurzen Essay, welche Merkmale bei einem Zeitzeugeninterview im Vordergrund stehen sollten und belegen Sie das mit Beispielen aus den beiden Interviews mit Jürgen Bassfreund bzw. Jack Bass.
        Geben Sie Ihr Ergebnis als Lösung zu dieser Aufgabe hier ab. (max. 500 Wörter)

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